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Periimplantitis – Implantatentzündung

Bei der Herstellung von Implantaten geht es zunächst um eine dauerhafte und gesunde Nutzung. Die Hauptgründe für eine Periimplantitis sind: falsche Materialauswahl, nicht geeignete/geplante chirurgische Eingriffe, Fehler bei der Prothesenplanung und vor allem unzureichende Reinigungs- und Wartungsverfahren. Als Folge dieser Situationen kann es zu Entzündungen und Knochenschwund im Bereich der Periimplantitis kommen implantieren.

Es besteht die Möglichkeit, Entzündungen im umliegenden Gewebe des Implantats zu behandeln. Die Behandlung variiert je nach Ausmaß des aufgetretenen Gewebeverlusts. In manchen Fällen kann die direkte Reinigung des Zahnfleisches und des Knochengewebes mit dem Laser ohne Öffnung für die Behandlung ausreichend sein, während in manchen Fällen das Zahnfleischgewebe mit einem kleinen Lasereingriff geöffnet und ohne andere Werkzeuge und neu gereinigt werden kann Knochenbildung kann erreicht werden. Bei dieser Behandlung ist der Einsatz eines ER:YAG-Hartgewebelasers besonders sinnvoll.

Ist Periimplantitis behandelbar?

Es gibt verschiedene Methoden zur Behandlung einer Periimplantitis. Der Hauptzweck dieses Verfahrens besteht darin, unerwünschtes infiziertes Gewebe, das sich um das Implantat herum gebildet hat, zu entfernen und, falls erforderlich, die Lebensdauer des Implantats durch die Schaffung neuen unterstützenden Knochengewebes zu verlängern. Die erfolgreichste bekannte Methode zur Behandlung von Periimplantitis sind Erbium:Yag-Laser (Laser)-Systeme.

Mit dieser Art von Laser, auch Hartgewebslaser genannt, ist zwar eine optimale und selektive Reinigung des Hautgewebes möglich, aber was noch wichtiger ist, es ist die bekannteste Methode, die Implantatoberfläche vollständig von Bakterien zu reinigen (Dekontamination). ), ohne das Implantat zu beschädigen, ohne eine langfristige Gefahr für das Implantat darzustellen. Wenn diese Voraussetzungen jedoch korrekt gegeben sind, kann eine Gewebeschädigung um das Implantat (Periimplantitis) behandelt werden, ohne den Knochen zu schädigen.