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Zahnimplantate

Implantatbehandlung

 

Was ist ein Zahnimplantat?

Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um ein System, bei dem in den Kieferknochen eingesetzte Titanschrauben als künstliche Zahnwurzeln dienen, um aus verschiedenen Gründen verlorene Zähne zu ersetzen.

 

Aus welchem Material besteht ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate bestehen aus Titan, einem biokompatiblen Material.

Ist die Implantatbehandlung ein komfortabler und sicherer Eingriff?

Die Implantatbehandlung ist eine sehr komfortable und sichere Behandlungsanwendung, wenn sie von einem kompetenten Team unter völlig sterilen Bedingungen durchgeführt wird. Es sollte jedoch bekannt sein, dass es sich bei der Implantatbehandlung um eine zweistufige Behandlung handelt. Für eine vollständig erfolgreiche Implantatbehandlung muss auf einem chirurgisch gut platzierten Implantat ein kompatibler und ästhetischer Zahnersatz angefertigt werden.

 

Wer kann Zahnimplantate erhalten?

Patienten, die über 18 Jahre alt sind und die Knochenentwicklung abgeschlossen haben, können sich einer Implantatbehandlung unterziehen, aber wie bei jeder Behandlung sind auch bei der Implantatbehandlung einige Faktoren wichtig. Der wichtigste Faktor, auf den bei einer Implantatbehandlung geachtet wird, ist der Zustand des Kieferknochens und ob die Knochenmenge ausreichend ist. Wenn Sie der Meinung sind, dass ich mich einer Implantatbehandlung unterziehen kann, wenn ich nicht über genügend Knochendichte verfüge, lautet die Antwort „Ja“, denn mit unseren Transplantatanwendungen, auch Knochenpulver genannt, können wir in Bereichen, in denen nicht genügend Knochen vorhanden ist, eine ausreichende Knochendichte erreichen Dichte. Auf diese Weise können wir unsere Behandlung erfolgreich durchführen. Allerdings führen wir Zahnimplantatoperationen bei Patienten mit Diabetes, Blutdruck, Blutgerinnungsproblemen und fortgeschrittener Herzerkrankung durch, sofern sie die Erlaubnis ihres Arztes einholen.

Treten während der Implantation Schmerzen oder Schmerzen auf?

Bei Zahnimplantatoperationen verspürt der Patient dank der im Mund applizierten Lokalanästhesie keine Schmerzen oder Schmerzen. Nach der Operation können die verspürten Schmerzen oder Schmerzen leicht mit einem Schmerzmittel gelindert werden, das wir in unserem täglichen Leben verwenden.

 

Können Implantatoperationen unter Vollnarkose durchgeführt werden?

Die Antwort ist ja. Gemeinsam mit unserem Facharzt und Anästhesieteam können wir die Implantation unter völlig sterilen Krankenhausbedingungen durchführen.

Wie lange dauert es, die Implantate im Mund einzusetzen?

Obwohl es bei jeder Operation unterschiedlich ist, dauert die Platzierung eines Implantats im Durchschnitt 15 bis 20 Minuten.

 

Können Implantate direkt nach der Zahnextraktion eingesetzt werden?

Die Antwort darauf hängt vom Patienten ab. Liegt im Extraktionsbereich kein Defekt oder Entzündungsbefund vor, können wir dort sofort Implantate einsetzen. In einem anderen Fall führen wir eine Transplantatanwendung durch, um eine Knochensanierung im entsprechenden Bereich durchzuführen. Wir warten zwei Monate nach der Transplantatanwendung und führen die Implantatanwendung nach der Heilung des entsprechenden Bereichs durch.

Wie lange muss man nach der Implantation auf Prothesen warten?

Nach der Implantation warten wir zwischen 2 und 4 Monaten, bis sich das Implantat an den Kieferknochen angepasst hat, danach können wir unsere Prothesen einsetzen.

Benötige ich für jeden fehlenden Zahn ein Implantat?

Nicht für jeden fehlenden Zahn ist ein Implantat erforderlich. Bei mehreren fehlenden Zähnen in einer Region können wir mit 1 Implantat 2 und 3 Prothesenzähne anfertigen.

 

Welche Vorteile bietet eine Implantatbehandlung?

Die nach der Implantatbehandlung angefertigten Prothesen bilden die Struktur, die dem natürlichen Zahn am nächsten kommt. Es hat ein ästhetischeres und natürlicheres Aussehen als andere Prothesen. Dank der Implantatbehandlung können wir Zahnmängel problemlos beseitigen, ohne die echten Zähne zu beschädigen und das bestehende Knochenniveau zu erhalten. Darüber hinaus können wir, selbst wenn wir bei Totalprothesen im Unterkiefer nicht über ein ausreichendes Knochenniveau mit sehr schlechter Retention verfügen, die Retention mit zwei Implantaten, die wir einsetzen, auf ein viel höheres Niveau erhöhen.

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate können ein Leben lang problemlos verwendet werden. Allerdings ist es, wie nach jeder Zahnbehandlung, sehr wichtig, auf die Mundhygiene zu achten und die nötige Sorgfalt und Aufmerksamkeit an den Tag zu legen. So können wir die Implantate ein Leben lang problemlos nutzen.

Wie sollten Implantate gepflegt und gereinigt werden?

Genau wie unsere eigenen Zähne müssen wir unsere Implantatprothesen gemäß der Empfehlung unseres Arztes zweimal täglich putzen. Außerdem müssen wir Plaque und Speisereste, die sich an der Schnittstelle unserer Implantate angesammelt haben, mit einer Schnittstellenbürste oder Zahnseide reinigen. Sie können Ihre Mundhygiene und Implantatgesundheit auch mit Mundspülungen und Mundspülungen maximieren.

Besteht bei Implantaten das Risiko einer Allergie oder einer Krebserkrankung?

Da die in Implantaten verwendeten Materialien biokompatibel sind und nicht mit dem Körper reagieren, besteht kein Risiko, Allergien oder Krebs auszulösen.

Sind Implantatanwendungen eine teure Behandlung? 

Obwohl Implantatbehandlungen auf den ersten Blick wie eine teure Behandlung erscheinen mögen, handelt es sich angesichts der Ästhetik, des Komforts und anderer Vorteile, die sie bietet, tatsächlich nicht um eine teure Behandlung.

Sollten vor der Implantation kontinuierlich Medikamente eingenommen werden, sollten diese abgesetzt werden?

Unter der Kontrolle Ihres Arztes müssen Sie möglicherweise einige Medikamente vor der Implantation absetzen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Ihr Zahnarzt und Ihr Arzt in ständigem Kontakt stehen.

Ist es notwendig, eine implantatgetragene Prothese nachts zu entfernen?

Implantatgetragene Prothesen werden in zwei Typen unterteilt: festsitzende und herausnehmbare Prothesen. Während es ausreicht, Ihren festsitzenden Zahnersatz genau wie Ihre eigenen Zähne zu verwenden und ihn im Mund gut zu pflegen, ist es für Ihre Mundhygiene viel besser, ihn bei Totalprothesen oder auch Prothesen genannt, nachts zu entfernen und zu pflegen als Gaumen in der Gesellschaft.

Kann implantatgetragener Zahnersatz erneuert werden?

Es ist möglich, implantatgetragenen Zahnersatz zu erneuern, der seine aktuelle Lebensdauer erreicht hat oder sich aufgrund veränderter ästhetischer Erwartungen verändert hat. Die vorhandenen Implantate können im Kiefer erhalten bleiben und die bestehende Suprakonstruktion kann in den gewünschten ästhetischen Maßen verändert und erneuert werden. Auch mit einer guten Mundpflege können Sie die Lebensdauer Ihres Zahnersatzes verlängern.

Werden Zahnimplantate für Raucher empfohlen?

Bei Personen, die rauchen und Alkohol trinken, wird die Heilungszeit des Implantats beeinträchtigt und wir können unerwünschte Ergebnisse sehen, da dies die Knochengesundheit in Zukunft negativ beeinflusst. Wir bitten unsere Patienten jedoch, zumindest während der Erholungsphase nach der Operation auf Rauchen und Alkohol zu verzichten.

 Bleiben Sie während der Heilungs- und Wartezeit nach der Implantation zahnlos?

 

Unsere Patienten müssen diese Zeit nicht ohne Zähne verbringen. Dank der angefertigten provisorischen Prothesen können unsere Patienten ihr Leben mit ihren provisorischen Zähnen fortsetzen.

Wie lange nach der Operation können Sie wieder in den Alltag zurückkehren?

Sie können sofort nach der Implantation in Ihren Alltag zurückkehren und nach 1 bis 2 Tagen zur Arbeit gehen.

SOFORTIMPLANTAT UND SCHEIBE

Im täglichen Leben sind unsere Zähne sowohl ästhetisch als auch funktionell von großer Bedeutung. Aus diesem Grund sollte es immer unser Ziel sein, die eigenen Zähne im Mund zu behalten. Wenn wir jedoch Zähne haben, die extrahiert werden müssen, ist der Einsatz von Implantaten in diesem Sinne eine Lösung für uns.

Bei klassischen Implantatanwendungen müssen wir nach der Zahnextraktion eine Weile warten, aber bei modernen Implantatanwendungen und dank der sich entwickelnden Technologie ist es möglich, Implantate und Zähne sofort herzustellen. Unmittelbar nach der Implantation können unsere Patienten mit der von uns angefertigten Sofortprothese, also der provisorischen Prothese, sofort Zähne haben.

Wie die Literaturstudien belegen, ist es auch wissenschaftlich möglich, sofort nach einer guten Implantatanwendung Implantate und Zähne herzustellen.

Im täglichen Leben können wir dieses Verfahren in den folgenden Fällen anwenden

Für den Oberkiefer:

Nach der Extraktion aller Zähne im Oberkiefer oder nach der Extraktion aller Zähne im Oberkiefer können wir nach Beurteilung der Situation durch den Einsatz von durchschnittlich 6 Implantaten feste Zähne herstellen. 

Abhängig von der Krümmung des Kiefers und dem aktuellen Knochenzustand können für eine komplette Oberkieferprothese 4 Implantate ausreichend sein, in manchen Fällen müssen wir auf 8 Implantate aufstocken.

Für den Unterkiefer:

Bei vollständiger Zahnlosigkeit können wir mit durchschnittlich 4 Implantaten sofort eine festsitzende Prothese anfertigen.

Abhängig von der Krümmung des Kiefers und dem vorhandenen Knochenzustand können 4 Implantate für eine vollständige Prothese des Oberkiefers ausreichend sein, es kann jedoch auch sein, dass wir 6 Implantate einsetzen müssen.

Wenn wir einen Patienten mit einer Kaufläche in beiden Kiefern haben, können für uns 3 Implantate ausreichend sein. Bei fehlenden Zähnen in den zehn Regionen können Zähne sofort eingesetzt werden, wir müssen jedoch den gegenseitigen Kontakt dieser Zähne vermeiden.

 

Was ist schnell und fest?

Das von Bredent Sky Implants entwickelte System basiert auf der sofortigen Implantatinsertion im zahnlosen Kiefer und verwirklicht den Traum der Patienten, innerhalb eines Tages einen festen Zahn zu haben.

Dieses Konzept wurde hauptsächlich für Patienten entwickelt, die mit völliger Zahnlosigkeit konfrontiert sind. Gleichzeitig ist es möglich, Implantate am Tag der Zahnextraktion herzustellen oder bei zahnlosen Patienten am Tag der Implantation festsitzende Prothesen anzufertigen. Die Patientenzufriedenheit ist mit diesem System, das Zahnextraktion, Implantation und provisorischen festsitzenden Zahnersatz am selben Tag ermöglicht, äußerst hoch.

In welchen Fällen wird es angewendet?

-In völlig zahnlosen Mündern 

– In Fällen, in denen alle Zähne des Patienten gezogen werden sollen

-Bei Knochenmangel im hinteren Bereich.

Können Sie die Erkrankungen mit Knochenmangel erklären?

Anatomische Gegebenheiten wie die Kieferhöhle im Oberkiefer und der Nervus mandibularis im Unterkiefer schränken die Möglichkeit einer Implantation ein. In Bereichen, in denen die Kieferhöhle herabhängt, ist nicht genügend Knochen vorhanden. In solchen Fällen gewinnen wir mit der fortschrittlichen Operationstechnik „Sinuslift“ den für das Implantat erforderlichen Knochen und setzen das Implantat ein. Auch im Unterkiefer ist es möglich, Knochen durch Augmentationstechniken zu gewinnen, wenn nicht genügend Knochen im Molarenbereich über dem Unterkiefernerv vorhanden ist, wo es zu einer sehr starken Knochenresorption kommt.

Allerdings sind diese Methoden für Patienten möglicherweise nicht vorteilhaft, da sie teuer sind, größere chirurgische Eingriffe erfordern und lange Zeit für den Aufbau der permanenten Prothese benötigen. In solchen Fällen können längere Implantate schräg eingesetzt werden und mit weniger Implantaten eine festsitzende Prothese hergestellt werden.

Unter welchen Bedingungen können schnelle und feste Methoden angewendet werden?

Wenn bei völlig zahnlosen Kiefern ausreichend Knochen im Bereich vor den Backenzähnen vorhanden ist;

Wenn eine Zahnextraktion durchgeführt werden soll, wenn eine gute Reinigungsmöglichkeit in den Extraktionsalveolen vorhanden ist, z. B. mit einem Laser;

Wenn die Mundhygiene vor der Extraktion auf ein gutes Niveau gebracht wurde;

Es liegt keine aktive persistierende Parodontitis vor;

Wenn der Zahnarzt über ausreichende Kenntnisse und Erfahrung in diesem Bereich verfügt;

Wenn es eine Laboreinrichtung gibt, in der sofort eine provisorische festsitzende Prothese angefertigt werden kann.

 

Wie erfolgt die schnelle und feste Anwendung?

Gegebenenfalls werden die Zähne gezogen, die als wackelig oder parodontal sehr störend eingeschätzt werden.

6 abgewinkelte oder 6 gerade Implantate werden im Oberkiefer und 4 abgewinkelte oder 6 gerade Implantate im Unterkiefer eingesetzt, indem sie aus dem Sinusprolaps oder dem Nervenkanal austreten.

Auf die Implantate werden abgewinkelte, schnelle und festsitzende Abutments geschraubt, die alle Implantate parallel zueinander halten.

Die Abdruckanaloge werden auf die Abutments aufgesetzt und die Abformung erfolgt in der offenen Abformtechnik.

Die Abformanaloge werden entfernt, Gingivaformer auf die Abutments gesetzt und die Sitzung beendet.

Nach diesem Eindruck wird im Labor eine provisorische Prothese angefertigt und innerhalb von 24 Stunden nach der Operation im Mund des Patienten fixiert.

Nach einem Tag verfügt der Patient über provisorische, aber festsitzende Zähne.

 

Was sind die Nachteile?

Aufgrund der vielen Zwischenteile und Details ist es ein kostspieliges System.

Unabhängig davon, wie langlebig eine provisorische Prothese ist, kann es bei dieser Prothese zu Problemen wie vorzeitigem Bruch und Rissbildung kommen.

Wenn die Prothese bricht, ist die Integrität des Systems beeinträchtigt. Ein sofortiges Eingreifen und Beheben des Problems ist erforderlich.

Wenn das Problem nicht sofort behoben wird, kommt es zu einer Überlastung einiger Implantate, was zum Verlust von Implantaten führen kann.

Können Patienten mit provisorischen Prothesen alles essen?

Bei diesem System sollte ab der Implantation in den ersten 1,5 bis 2 Monaten auf harte Nahrung verzichtet und vollständig weiche Nahrung bevorzugt werden. Geschieht dies nicht, wirkt zu viel Kraft auf die Implantate und kann zum Implantatverlust führen.

Was ist der Grund für die schräge Platzierung?

Bei Knochenmangel im Seitenzahnbereich werden die Implantate mit der Fast & Fixed-Technik schräg zum Kieferknochen und nicht vertikal eingesetzt, ohne dass eine weitere Operation erforderlich ist. Durch diese Geometrie können die Implantate Belastungen besser standhalten.

Ist es ein schmerzhafter Eingriff?

Während der Operation treten keine Schmerzen auf.

Wie können wir die zu berücksichtigenden Punkte zusammenfassen?

Anatomische Gegebenheiten im Mund sollten sehr gut beurteilt und zu meidende Punkte wie Nebenhöhlen und Nervenkanäle gemieden werden.

Die Messungen sollten anhand des tomographischen Bildes erfolgen und gut geplant werden. Andernfalls kann es zu unerwünschten Komplikationen kommen.

Implantate sollten ausreichend stabil im Knochen verankert werden. In dieser Hinsicht sollte der Arzt, der den chirurgischen Eingriff durchführt, Erfahrung haben und das System beherrschen.

Provisorische festsitzende Prothesen sollten ausreichend haltbar sein. Andernfalls bricht die Prothese und es treten ernsthafte Probleme auf.

Der Patient sollte auf eine sehr gute Mundpflege achten. Vor allem in den ersten 3-4 Monaten sollte der Mund unter der Prothese mit einer Munddusche gereinigt werden. Andernfalls kann es zu einer Infektion kommen.

Sobald die Implantate in diesem System angelegt sind, sollte in den ersten 40-60 Tagen auf harte Nahrung verzichtet und vollständig weiche Nahrung bevorzugt werden. Geschieht dies nicht, wird zu viel Kraft auf die Implantate ausgeübt und es kann zum Implantatverlust kommen.

 

Was sind die Vorteile?

Der größte Vorteil besteht darin, dass es sofort feste Zähne bietet. Der Patient wird die Gaumenprothese innerhalb eines Tages los. Selbst eine provisorische festsitzende Prothese bietet im Vergleich zur alten Prothese einen erheblichen Komfort.

Bei diesem System ist kein zweiter chirurgischer Eingriff erforderlich. Mit der Abdrucknahme kann direkt mit der endgültigen Prothesenphase begonnen werden. Da der Patient bis zur Anfertigung der permanenten Prothese eine provisorische festsitzende Prothese verwenden kann, bleibt der gleiche Komfort bestehen.

Es bietet festsitzende Prothesen für Patienten, die aufgrund anatomischer Gegebenheiten wie der Kieferhöhle und des Nervus mandibularis nicht behandelt werden können.

Da das System eine viel längere Implantatinsertion ermöglicht, werden feste Zähne mit weniger Implantaten hergestellt (4 im Unterkiefer, 6 im Oberkiefer).

Da die permanente Prothese in Hybridform hergestellt werden kann, kann eine rosafarbene Zahnfleischästhetik erreicht werden.

 

Alle auf vier - sechs 

Alle vier/sechs Techniken bieten eine hervorragende Lösung für Patienten, die alle Zähne im gesamten Kiefer verloren haben oder verlieren müssen.

Im Oberkiefer;

Die von den Zähnen bedeckte Oberfläche ist größer als die der Zähne im Unterkiefer.

Der Kieferknochen hat eine geringere Dichte als der Unterkiefer, daher ist die Integration der Implantate in den Knochen schwächer und dauert länger.

Besonders der vordere Bereich des Oberkiefers ist ästhetisch wichtig.

Wenn die Kieferhöhle im hinteren Bereich durchhängt, ist der Stützknochen geringer, in diesem Fall sollten entweder abgewinkelte Implantate eingesetzt werden oder kurze Implantate verwendet werden.

Wenn alle diese Faktoren zusammenkommen, werden aufgrund der statischen Berechnung durch den Arzt meist über 6 Implantate (All on Six) im Oberkiefer bevorzugt.

Im Unterkiefer;

Die Zahnkurve ist kleiner als der Oberkiefer.

Die Dichte des Kieferknochens ist höher und die Implantate können fester im Knochen verankert werden.

Für eine festsitzende Implantatprothese werden Prothesen bevorzugt, die auf 4 Implantaten (All on Four) hergestellt werden, die im hinteren Bereich befestigt sind. Dabei werden schräg auf dem Nervenbündel des Unterkiefers platzierte Implantate und zwei Implantate vorne verwendet.

Für wen ist All on Four/Six geeignet?

Wir können diese Methode mit der Bredent-/Fast&Fixed-Technik bei allen Menschen anwenden, deren allgemeiner Gesundheitszustand den Einsatz von Implantaten zulässt und die nach Serienzahnextraktionen oder bei völliger Zahnlosigkeit eine sofortige Lösung wünschen.

Was sind die Vorteile von All on Four/Six?

Eine fortgeschrittene Knochenoperation ist nicht erforderlich

Die ursprünglichen Strukturen der umliegenden anatomischen Strukturen (z. B. Nebenhöhlen) werden von uns nicht berührt.

Es ist möglich, weiterzuleben, ohne jemals zahnlos zu sein. Dies verhindert, dass die Person psychisch unglücklich ist, und es besteht keine Notwendigkeit, das soziale Leben zu beeinträchtigen

Da die festen Zähne sofort fixiert werden, ist eine sofortige Nahrungsaufnahme möglich.

Es gibt keine Sprachschwierigkeiten, da die Zähne sofort fixiert werden.

Wenn die Implantation mit einem Laser durchgeführt wird, werden Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff minimiert.

Das All-on-Four-System wird seit 27 Jahren eingesetzt und sein Erfolg wurde in der Literatur nachgewiesen.

Die „Bredent Fast&Fixed“-Technik wird in unserer Klinik seit 11 Jahren angewendet und ihr Erfolg wurde von mehr als tausend Patienten bestätigt. Die Anwendung dieses Systems mit dem Er:YAG-Laser reduziert außerdem Schmerzen und Schwellungen nach dem Eingriff und erhöht die Erfolgsquote, da infiziertes Gewebe mit großem Erfolg gereinigt werden kann.

 

LASERANWENDUNG IN DER ZAHNMEDIZIN

 

Der Einsatz von Lasern in der Zahnmedizin entwickelt sich von Tag zu Tag weiter und erweitert seine Vorteile und Anwendungsbereiche. Obwohl Weichgewebelaser, Diodenlaser und Nd:YAG-Laser weit verbreitet sind, bieten Er:YAG-Laser (Hartgewebelaser) sehr wichtige Vorteile und Behandlungserfolge, insbesondere in der Implantatchirurgie und bei Operationen an Hartgewebe (Knochen und Zähne).

1) Bei nahtlosen/geführten Implantatanwendungen:

Es bietet einen Vorteil im Hinblick auf den Gewebegewinn, indem es das Zahnfleischgewebe öffnet und führt. Auf diese Weise wird das Implantat ohne Schnitt, ohne Blutung, ohne Störung der Gewebedurchblutung und mit minimalen Schmerzen eingesetzt. Es reduziert auch das Risiko neuer Infektionen, indem es alle Gewebe, mit denen es in Kontakt kommt, desinfiziert.

2) Sofortige Implantatanwendungen durch Reinigung der Infektion nach der Zahnextraktion:

Selbst bei Zähnen, die aufgrund einer Infektion normalerweise eine Wartezeit erfordern, können Implantate sofort nach der Extraktion durch Reinigung mit einem Laser hergestellt werden. In Fällen, in denen keine Infektion vorliegt, wird das Risiko von Komplikationen nach dem Eingriff erheblich verringert.

3) Einsatz von Laser bei Implantatanwendungen, bei denen sofort fixierte Zähne hergestellt werden sollen

Erhöht die Erfolgsrate der Implantatintegration in den Knochen (Fusion).

 

4) Bei der Vorbereitung des Gewebes vor dem Knochenersatz bei Knochendefiziten:

Durch die sichere Reinigung infizierten Gewebes und die Desinfektion des verbleibenden Knochengewebes wird die Knochenneubildung aktiviert und der Erfolg gesteigert.

5) Behandlungsverfahren bei periimplantärer Infektion (Periimplantitis):

Der Laser ist das bekannteste Reinigungs- und Desinfektionsmittel für Implantate und Knochenoberflächen bei der Behandlung von Infektionen und anschließender Knochenresorption auf zuvor hergestellten Implantatoberflächen. Dank des Lasers erhält die Implantatoberfläche nahezu ihre ursprüngliche Oberflächenstruktur zurück und ist behandelbar.

 

Nahtlose Implantatanwendungen – Flapless-Implantatanwendungen

 

Implantatanwendungen, die ohne Zahnfleischdurchtrennung und ohne Nähte durchgeführt werden, werden als lappenlose Implantatanwendungen bezeichnet.

Dies kann auf drei Arten erfolgen:

Mit einer Führungsplatte durch Verarbeitung des dreidimensionalen Bildes in einem Computerprogramm (Statische Navigation)

Mit Roboterarmen der neuen Generation, die mit dreidimensionalen Bildern arbeiten (Dynamische Navigation)

Durch die Verarbeitung des dreidimensionalen Bildes mit der Erfahrung des Arztes, der die Implantatanwendung durchführt, und mit Weichgewebegewinn dank der Zahnfleischausrichtung mit Laser.

In Fällen, in denen die Knochenstruktur und Anatomie in 3D bekannt sind und die Knochendicke angemessen ist, kann das Implantat ohne Durchtrennen des Zahnfleisches eingesetzt werden. Dabei wird lediglich die Stelle, an der das Implantat eindringen kann, mit einem Laser geöffnet und das Implantat eingesetzt. Da das Zahnfleisch nicht großflächig durchtrennt wird, ist kein Nähen erforderlich und da das Zahnfleisch nicht vom Knochen getrennt wird, wird die Blutzirkulation des Knochens um das Implantat herum nicht gestört. Da Knochen und Zahnfleisch nicht traumatisiert werden, erlebt der Patient einen angenehmen und schnellen Heilungsprozess ohne zusätzliche Schmerzen und Schwellungen.

 

Geführte - Geführte Implantatanwendungen

Bei der geführten Implantologie werden ein 3D-Tomographiebild und intraorale Messungen der zu implantierenden Person erstellt, im Guide-Programm geplant und die Implantate an den entsprechenden Stellen im Knochen gesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, die Implantate mit den Führungsplatten, deren Winkel und Positionen vor dem Eingriff dreidimensional vorbereitet werden, in die prothetisch günstigste Position zu bringen. Da auch die endgültige Prothese nach der gleichen Planung vorgefertigt wird, wird die Anzahl der für die Prothese nach dem Heilungsprozess erforderlichen Sitzungen ohne Spielraum für Fehler minimiert.

 

Implantatbehandlung bei Knocheninsuffizienz

  Um implantatgetragene Zähne auf gesunde Weise herzustellen, müssen die Implantate über den gesamten Umfang der Implantate von mindestens 1 mm Gewebe gehalten werden. Daher muss für die Herstellung langlebiger Implantate eine ausreichende Knochenunterstützung in Breite und Länge vorhanden sein

Es gibt zwei grundlegende Methoden, um festzustellen, ob genügend Knochen vorhanden ist:

1) Klinische Untersuchung durch einen sachkundigen und erfahrenen Arzt

2) 3D-Bildgebung mit zahnärztlicher Volumentomographie, bei der wir alle Details sehen können, die bei klinischen Kontrollen und sogar während der Operation nicht erkannt werden können 

 

Wenn festgestellt wird, dass im Kiefer nicht genügend Knochen vorhanden ist, um eine gesunde Prothese herzustellen, kann durch die Anwendung verschiedener Techniken im Unter- oder Oberkiefer eine neue Knochenbildung erreicht werden, oder durch Anwendung der richtigen prothetischen Lösungen kann ein gesunder Kaubereich gewährleistet werden abgewinkelte Implantate mit der Fast & Fixed-Technik.

Neue Knochenbildungstechniken sind wie folgt:

1) Sinuslift-Technik: Wenn im hinteren Bereich des Oberkiefers kein Knochen vorhanden ist, kann eine Knochenneubildung vertikal im Sinusbereich erreicht werden.

2) Split-Osteotomie (Sandwich-Technik): Bei unzureichender Knochendicke handelt es sich um eine Technik, bei der das Implantat zwischen den Knochen platziert wird, indem der Knochen wie ein Sandwich geöffnet wird.

3) Blockknochenbildungstechnik: Dabei wird Blockknochen von der Rückseite des Kiefers oder der Hüfte entnommen und im fehlenden Bereich platziert.

4) Box-Technik: Es wird mit künstlichen Knochenmaterialien und thermoplastischer Formtechnik angewendet.

Sinuslift – Sinuslift

 

Nebenhöhlen sind Lufthöhlen oberhalb der hinteren Backenzähne im Oberkiefer. Nebenhöhlen, die eigentlich ein funktionelles Organ sind, können das Anbringen von Implantaten in diesem Bereich erschweren, da der darunter liegende Knochen mit der Zeit schmilzt, nachdem die darunter liegenden Zähne gezogen wurden. Aus diesem Grund erfordern Nasennebenhöhlenoperationen eine hohe Präzision und Erfahrung des Arztes.

Sinusliftoperationen werden in offene und geschlossene Liftoperationen unterteilt. Wenn 4–5 mm oder mehr Knochen vorhanden sind, dies jedoch nicht für das Implantat ausreicht, wird der Prozess der Bereitstellung neuer Knochenbildung durch Anheben des Sinus mit Hilfe geeigneter Handwerkzeuge aus dem Mundinneren durchgeführt, ohne dass ein Seitenfenster geöffnet werden muss wird als geschlossener Sinuslift bezeichnet. In Fällen, in denen ein geschlossener Lift angewendet wird, kann die Implantation in derselben Sitzung durchgeführt werden. Zur Knochenbildung kann Knochenpulver oder PRF (konzentriertes Blut mit Wachstumszellen) verwendet werden. Bei der offenen Lift-Anwendung erfolgt die Knochenbildung durch Öffnen eines Fensters an der Seitenwand des Sinus. Bei ausreichender Retention kann das Implantat noch in derselben Sitzung eingesetzt werden. In Fällen, in denen dies nicht der Fall ist, beträgt die Wartezeit 6 Monate.

„Der Hauptzweck von Nasennebenhöhlenoperationen besteht darin, das darunter liegende reduzierte Knochenvolumen mit Knochenaufbaumaterialien zu vergrößern, ohne die Anatomie der Nasennebenhöhlen zu beschädigen. Wenn also der in diesem Bereich gebildete Knochen reift, kann in diesem Bereich ein erfolgreiches Implantat eingesetzt werden.“

In einigen Fällen kann, wenn in den an die Nebenhöhlenhöhle angrenzenden Bereichen Knochen vorhanden ist, die Behandlung durch Einsetzen eines abgewinkelten Implantats durchgeführt werden, ohne dass eine Nebenhöhlenoperation erforderlich ist. Befindet sich unter der Nebenhöhlenhöhle nur wenig Knochen, kann durch kurze Implantate auf Nebenhöhlenoperationen verzichtet werden.

 

Implantat bei systemischen Erkrankungen

Heutzutage nehmen unsere Zähne sowohl ästhetisch als auch funktionell einen sehr wichtigen Platz in unserem Leben ein. Wir müssen unsere vorhandenen Zähne so gut wie möglich schützen und unsere Zähne gut pflegen. In manchen Fällen lässt sich der Verlust unserer Zähne jedoch leider nicht verhindern. In solchen Fällen helfen uns Implantatbehandlungen.

Wir sollten nie vergessen, dass die systemische Gesundheit unseres Körpers sehr wichtig ist. Wir sollten sehr gut auf unseren Körper achten und auf unsere allgemeine Gesundheit achten.

So schädlich wie unbewusste Praktiken sind, die die Gesundheit der Person gefährden, genauso schädlich ist es, den Komfort des Lebens zu beeinträchtigen, indem man unbewusst diese Behandlungen für Menschen vermeidet, die durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen und Kontrollen implantatgetragene Prothesen tragen können.

Zahnlosigkeit führt bei Menschen zu ungesunder Ernährung und belastet die Patienten psychisch.

Bei Implantatanwendungen kann es, wie bei jeder medizinischen Behandlung, Situationen geben, die nicht durchgeführt werden sollten. Diese Erkrankungen, die nicht behandelt werden sollten, werden als Kontraindikationen bezeichnet. Wenn die Kontraindikationen sehr gut erkannt werden, werden wir keine schädlichen Behandlungen durchführen und wir werden Menschen ohne Kontraindikationen nicht zahnlos machen, indem wir sie identifizieren und die notwendigen Behandlungen durchführen.

Kontraindikationen können in lokale und systemische Kontraindikationen unterteilt werden. Das Vorliegen systemischer Erkrankungen spielt bei der Planung und Durchführung einer Implantatbehandlung eine wichtige Rolle. Es gibt bestimmte systemische Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel, die Wundheilung im Gewebe und letztendlich den Erfolg einer Implantatbehandlung beeinträchtigen. Darüber hinaus können systemische Erkrankungen, die mit Medikamenten oder anderen Methoden behandelt werden, Implantate und umliegendes Gewebe beeinträchtigen.

 

Herz-Kreislauf (Herz- und Gefäßerkrankungen)

„Bei Herzerkrankungen sollte insbesondere die Einnahme von Blutverdünnern überwacht und bei Bedarf eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt durch eine korrekte Anamnese erfolgen.“

Es wurde beobachtet, dass bestimmte Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Gefäßstenose, koronare Herzkrankheit und Herzinsuffizienz; Obwohl sie zu einer Unterdrückung des Blutflusses, einer verringerten Sauerstoffdichte und einer Unterernährung des Gewebes führen, verhindern sie nicht die Integration des Implantats in den Knochen und daher haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen keinen negativen Einfluss auf den klinischen Erfolg von Implantaten.

Studien haben gezeigt, dass Kalziumkanalblocker wie Nifedipin (Adalat, Nidilat usw.), die zur Behandlung dieser Krankheiten bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Bluthochdruck eingesetzt werden, die Knochenresorption reduzieren können, indem sie einen direkten Kalziumeintritt in die Zelle ermöglichen. Ebenso haben sie gezeigt, dass Kalziumkanalblocker die Knochenresorption je nach Dosis um bis zu 50% reduzieren. Dies zeigt den positiven Wirkmechanismus einiger Herzmedikamente.

Diabetes Mellitus

„In vielen Fällen kann die Implantatanwendung bei Diabetikern unter Beachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse durchgeführt werden. In unserer Klinik haben wir Fälle mit einer Vorgeschichte von bis zu 14 Jahren und Nachbeobachtung.“

Wenn Sie Diabetiker sind und ein Implantat haben möchten, können Sie Ihre zahnärztlichen Behandlungen auf Grundlage Ihrer bisherigen Untersuchungen und der Meinung Ihres Arztes durchführen lassen, wenn dies nach einer ausführlichen Untersuchung und ggf. Beratung für angemessen erachtet wird mit einem anderen Arzt, der Ihre Nachsorge verfolgt oder auf diesem Gebiet kompetent ist.

Diabetes hat verschiedene systemische Komplikationen wie Augen-, Nieren-, Gehirngefäßerkrankungen, mikro- und makrovaskuläre Störungen sowie Wundheilungsstörungen. Im Mund kommt es zu Trockenheit, ausgedehnter Karies, Pilzen und Zahnfleischerkrankungen. 

Gemäß den Daten aus Artikeln, die den Implantaterfolg von Diabetikern mit mehreren Implantatinsertionen untersuchen; Es wurde der Schluss gezogen, dass die Rate des Implantatverlusts bei kontrollierten Diabetikern innerhalb normaler Grenzen liegt. Auch die Ergebnisse der Implantatbehandlung von in unserer Klinik kontrollierten Diabetikern stützen diese Ansicht.

Den Daten dieser Studien zufolge ist es notwendig, vor und nach der Operation eine gute Blutzuckerkontrolle aufrechtzuerhalten, um die Osseointegration der Implantate zu gewährleisten und eine Verzögerung der Weichteilheilung zu verhindern. Hierzu wird der HbA1c-Test durchgeführt, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 6 bis 8 Wochen anzeigt. Die Implantatanwendung wird durch klinische Kontrolle und klinische Bewertung der Ergebnisse bewertet.

Zahnbehandlung bei Menschen, die Kortison (Kortikosteroide) verwenden

„Wie bei jedem Medikament sind auch bei der Kortisonanwendung Dauer und Dosierung wichtig. Die Entscheidung über den Einsatz eines Implantats sollte vom Arzt nach der allgemeinen Anamnese und der klinischen Kontrolle des Patienten getroffen werden.“

Kortikosteroide sind Arzneimittel mit starker entzündungshemmender Wirkung, die zur Behandlung vieler systemischer Erkrankungen eingesetzt werden.

Diese Medikamente reduzieren Entzündungen und lindern wirksam Schwellungen und damit verbundene Schmerzen. Allerdings reduzieren sie auch die Proteinsynthese und verzögern die Wundheilung. Darüber hinaus reduzieren sie die Leukozytenzahl und verringern die Infektionsresistenz des Patienten. Daher sollten für 3–5 Tage nach der Anfangsdosis geeignete Antibiotika eingesetzt werden.

Zusammenhang zwischen Osteoporose und Zähnen

„Angesichts der folgenden Daten kann der Schluss gezogen werden, dass Osteoporose keine Kontraindikation für eine Zahnimplantatbehandlung darstellt. Dennoch wird empfohlen, vor dem chirurgischen Eingriff eine allgemeine Kontrolle, Beurteilung und vollständige Mundhygiene durchzuführen.“

Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, die im Skelett auftritt und bei der es aufgrund der Abnahme der Knochenmasse mit zunehmendem Alter zu einer Verdünnung des Proteinnetzes im Knochen kommt, was dazu führt, dass die Knochen sehr leicht brechen. Osteoporotische (Knochenresorption) Veränderungen im Kiefer ähneln denen in anderen Knochen des Körpers. 

(Osteoporose ist keine Kontraindikation für die sofortige Stabilisierung von Implantaten, da sie zu einem größeren Verlust der trabekulären Knochendichte als des kortikalen Knochens führt. Viele klinische Studien an postmenopausalen Patienten über fünfzig haben Verlustraten gezeigt, die denen anderer Patienten und Hormonersatz nahe kommen (HRT) hat keinen Einfluss auf die Verlustrate.

In einer Metaanalyse von Chen et al. (Analyse einer großen Anzahl von Literaturstudien) war der Zusammenhang zwischen Osteoporose und Zahnimplantatverlust statistisch nicht signifikant.

 

Verwendung von Bifosfanat und Zahnimplantatbehandlungen

„Intravenöse Bisphosphonate stellen ein hohes Risiko für Implantatoperationen dar. Die Dauer der Anwendung und die Dosierung dieser oralen Medikamente sollten vom Arzt, der die Behandlung durchführt, durch Beurteilung anderer Krankheiten und verwendeter Medikamente, allgemeine klinische Untersuchung und Anamnese, gegebenenfalls zusammen mit einem Serum-CTX-Test, festgelegt werden.“

Bisphosphonate sind eine Gruppe von Medikamenten, die häufig bei vielen Knochenerkrankungen eingesetzt werden und von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die Behandlung von Osteoporose, metastasierenden Knochentumoren und Morbus Paget zugelassen sind. Bisphosphonate wirken, indem sie Osteoklasten unterdrücken oder die Knochenresorption reduzieren.

Der Zusammenhang zwischen Strahlentherapie und Zahnimplantatbehandlung

„Eine Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich führt zu Sauerstoffmangel im Gewebe, Gefäßschrumpfung und Gewebeschädigung. Aufgrund der verminderten Lebensfähigkeit des Gewebes kann es nicht umgebaut werden und das Risiko einer Knochenzerstörung steigt.“

Bei Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterzogen haben, ist das Risiko einer Nichtintegration des Implantats um das Zwei- bis Dreifache erhöht. Es wurde berichtet, dass die 20-malige Anwendung von hyperbarem Sauerstoff mit einem Druck über 1 ATM vor und nach dem Eingriff den Erfolg bei Menschen in dieser Situation steigert.

Ein weiteres Problem ist die Strahlentherapie nach der Implantation. Wie lange nach dem Einsetzen des Implantats dauert diese Behandlung und die Dosierung hat einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis. Es wurde berichtet, dass das Risiko bei alten Implantaten geringer ist.

Der Zusammenhang zwischen ektodermaler Dysplasie und Zahnimplantaten

„Ektodermale Dysplasie ist eine Erbkrankheit, die durch Defekte in Geweben wie Haaren, Haut, Nägeln und Zähnen gekennzeichnet ist. Das häufigste mündliche klinische Erscheinungsbild ist das Fehlen eines oder mehrerer Zähne.

Klassische zahnärztliche Behandlungs- und Prothesentechniken scheitern oft an einer unzureichenden Gewebeunterstützung. Die richtige Methode sind implantatgetragene Behandlungen, die nach Abschluss der Entwicklung durchgeführt werden.

Während der Einsatz von Implantaten bei Einzelzahnmangelbehandlungen nicht empfohlen wird, hat sich herausgestellt, dass der vordere Bereich des Unterkiefers in schweren Fällen von Hypodontie (Zahnmangel) der am besten geeignete Bereich für den Implantateinsatz ist. Studien haben deutlich geringere Wartungs- und Erfolgsraten im Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer berichtet.

 

Implantatgetragene Prothesen lassen sich technisch in zwei Typen unterteilen:

1) Festsitzende Implantatprothesen: 

Bei diesen Prothesen handelt es sich um Prothesenarten, die vom Träger in keiner Weise entfernt werden können und die von den Patienten meist bevorzugt werden.

Diese Arten von Prothesen werden fast immer dann bevorzugt, wenn ein oder nur wenige Zähne fehlen.

Sie werden auch oft bei vollständiger Zahnlosigkeit bevorzugt, aber um eine erfolgreiche festsitzende Prothese herzustellen, müssen die richtigen Bedingungen, die richtige Planung, das richtige Material und die richtige Technik gewählt werden.

Festsitzende Implantatprothesen werden in zwei Bereiche unterteilt:

  1. a) Zementierte festsitzende Prothesen:

Bei diesen Prothesen handelt es sich um Prothesen, die auf die auf den Implantaten aufgeschraubten Abutments geklebt werden und aufgrund dieser Eigenschaft in ihrer Grundlogik einer auf dem Zahn angefertigten Kronen-Brücke ähneln. Sie können vom Patienten nicht entfernt werden und Ärzte können sie bei Bedarf nicht einfach entfernen. Um es zu entfernen, ist es notwendig, einen Schlag auszuführen oder die Prothese zu zerschneiden. Bei vollständiger Zahnlosigkeit müssen mindestens 6 Implantate eingesetzt werden.

Als Materialien kommen metallgestützte Porzellankronen, zirkoniumgestützte Porzellankronen, monolithisches Zirkonium und BioHPP-Gerüstkomposit zum Einsatz.

  1. b) Hybride (verschraubte) festsitzende Prothesen:

Diese Prothesen werden auf den mit den Implantaten verschraubten Abutments befestigt. Sie werden von Ärzten und Patienten zunehmend bevorzugt. Sie können vom Benutzer nicht entfernt werden, können aber vom Arzt jederzeit leicht entfernt und eingesetzt werden. So können sie bei Bedarf entfernt werden, Wartungsarbeiten rund um das Implantat können problemlos durchgeführt werden und Probleme wie Brüche usw., die aus irgendeinem Grund auftreten können, können problemlos repariert werden. Bei vollständiger Zahnlosigkeit sind mindestens 4 Implantate erforderlich.

Als Material; Zirkoniumporzellanmaterialien mit Metallgerüst können verwendet werden, weiche Materialien wie Komposit und verbessertes Acryl werden jedoch bevorzugter.

2) Herausnehmbare (herausnehmbare) Implantatprothesen:

Bei diesen Prothesen handelt es sich um Prothesen, die sowohl von Implantaten als auch vom Gaumen getragen werden und vom Träger jederzeit entnommen und eingesetzt werden können. Sie werden besonders in Fällen bevorzugt, in denen das Knochengewebe schwach ist und die Implantate nur wenig Halt bieten können, und in Fällen, in denen Menschen aufgrund von Knochenschwund Schwierigkeiten haben könnten, um die Implantate herum zu greifen und die Prothesen zu reinigen.

Zur Unterstützung der Prothesen gibt es unterschiedliche Befestigungssysteme (Haltesysteme). Nach diesem System haben sie Namen wie Locator-Aufsatzhalter, Knopfaufsatzhalter, Teleskopaufsatzhalter.

Die Auswahl dieser Prothesen sollte durch Untersuchung und Analyse der Knochenstruktur, Wünsche, Erwartungen und Stützgewebe der Person bei der ersten Untersuchung erfolgen. Auch Menschen, die über keine Zähne, aber über ein ausreichendes Knochenniveau verfügen, können auf implantatgetragenen Zahnersatz zurückgreifen.

 

Periimplantitis – Implantatentzündung

Dabei handelt es sich um eine Infektion, die rund um das Implantat aufgrund von chirurgischen Eingriffen, der Herstellung von Prothesen oder aufgrund des Gewebes um das Implantat herum auftritt, aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit für die Mundhygiene und zu Knochenschwund im umliegenden Gewebe führt. Durch die Ansammlung von Bakterien entsteht im Gewebe zum Selbstschutz eine Infektion, die zum Knochenschwund führt. 

Natürlich ist es möglich, Entzündungen im periimplantären Gewebe zu behandeln. Die Behandlungsmethode variiert je nach Ausmaß des aufgetretenen Gewebeverlusts. In einigen Fällen kann es für unsere Behandlung ausreichen, das Zahnfleisch und Knochengewebe direkt mit einem Laser zu reinigen, ohne es überhaupt zu öffnen, während in einigen Fällen das Zahnfleischgewebe mit einem kleinen Lasereingriff geöffnet und so detailliert gereinigt werden kann und erfolgreiche Weise, dass es mit keinem anderen Werkzeug gereinigt werden kann und eine neue Knochenbildung ermöglicht werden kann. Bei dieser Behandlung wäre es am besten, den ER:YAG-Hartgewebelaser zu verwenden.

„Bei der Behandlung von Implantatentzündungen ist natürlich die Oberflächenreinigung mit ER:YAG-Laser und SWEEPS-Technologie die erfolgreichste Methode, um die Implantatoberfläche so nah wie möglich an ihre ursprüngliche Struktur zu bringen, ohne das Implantat zu beschädigen.“

Kann Periimplantitis behandelt werden?

ER-YAG-Laser, sogenannte Hartgewebslaser, sind die erfolgreichsten Systeme zur Behandlung von Periimplantitis. Der Hauptzweck dieser Behandlung besteht darin, den infizierten Knochen und das infizierte Gewebe zu entfernen und durch gesunden, regenerierten Knochen und Gewebe zu ersetzen.