Implantatanwendungen, die ohne Zahnfleischschneiden und Nähen durchgeführt werden, werden als „nahtlose Implantate“ bezeichnet.
Dies kann auf drei Arten erfolgen:
1- Das dreidimensionale Bild wird in einem Computerprogramm und mit einer Führungsplatte verarbeitet (statische Navigation).
2- Mit Roboterarmen der neuen Generation, die mit dreidimensionaler Ansicht arbeiten (Dynamische Navigation)
3- Durch die Verarbeitung des dreidimensionalen Bildes mit der Erfahrung des Zahnarztes, der die Implantatanwendung durchführt, und durch die Erfassung des Weichgewebes dank der Laser-Gingivaausrichtung.
In Fällen, in denen die Knochenstruktur und Anatomie in drei Dimensionen bekannt sind und die Knochendicke geeignet ist, kann das Implantat ohne Durchtrennen des Zahnfleisches eingesetzt werden. Mit dem Laser wird lediglich die Implantatinsertionsstelle geöffnet und das Implantat eingesetzt. Da die Gingiva nicht weit geschnitten wird, ist kein Nähen erforderlich und die Blutzirkulation des Knochens um das Implantat herum wird nicht beeinträchtigt, da sich die Gingiva nicht vom Knochen löst. Da Knochen und Zahnfleisch nicht traumatisiert werden, erlebt der Patient eine angenehme und schnelle Genesung ohne zusätzliche Schmerzen und Schwellungen.