„Zähne sollten mindestens 2 Mal täglich für 3-4 Minuten geputzt werden, um sie vor Zahnfleischerkrankungen und Karies zu schützen.“
Die Bürste sollte niemals nass sein, bevor Sie mit dem Zähneputzen beginnen. Bürstenköpfe mit kleinem und mittelhartem Bürstenkopf sollten bevorzugt werden. Die Menge der verwendeten Paste sollte die Größe der Haselnuss nicht überschreiten.
Kauflächen sollten mit Hin- und Herbewegungen gebürstet werden. Es besteht aus Mundreinigung, Zähneputzen und Interdentalreinigung. Durch Bürsten allein wird nie eine vollständige Reinigung erreicht. Zur Reinigung der Zahnzwischenräume nach dem Zähneputzen sollte Zahnseide oder eine Schnittstellenbürste verwendet werden. Bei dichten Zähnen sollte Zahnseide bevorzugt werden, während in Bereichen mit Zahnzwischenräumen in der Regel die Interface-Bürste zum Einsatz kommt. Ihr Arzt wird die geeigneten Hygienepflegegeräte entsprechend den Bedürfnissen Ihres Mundes bestimmen. Diese Produkte eignen sich zur einmal täglichen Anwendung.
Zur Unterstützung der Mundpflege können auch Mundspülungen eingesetzt werden. Die Verwendung von Mundspülungen ersetzt niemals das Zähneputzen und/oder die Reinigung der Zahnzwischenräume. Es hat nur eine unterstützende Wirkung.
Auch ein regelmäßiger Zahnarztbesuch ist sehr wichtig.
- Die Zähne sollten alle sechs Monate kontrolliert werden, eventuelle Probleme sollten frühzeitig behoben werden.
- Zur detaillierten Kontrolle sollte einmal im Jahr eine Panorama-Röntgenaufnahme gemacht werden.
- Bei zuvor fehlenden Zähnen sollen die Defizite ausgeglichen werden, ohne dass es zu einer Verschlechterung des Mundgleichgewichts kommt.
- Wenn Weisheitszähne vorhanden sind, die die Vorderzähne komprimieren, sollten diese entfernt werden, ohne die anderen Zähne zu beschädigen.
- Bei beengten Zähnen steigt das Risiko für Zahnfleischerkrankungen und Karies. Mit der Erwachsenenkieferorthopädie ist es heute möglich, diese Risiken zu reduzieren.